Viele Menschen gehen gerne in die Sauna. Besonders wenn es draußen kälter wird und der Winter naht, ist ein Besuch in der Sauna angenehm und wohltuend. Es gibt viele Wellnessbäder und andere Einrichtungen, die verschiedene Arten der Sauna für ihre Besucher bereithalten. Aber auch für zu Hause gibt es viele tolle Produkte. Was aber ist besser, was sinnvoller? Warum ist der Besuch einer Sauna überhaupt so gut, und was muss bei der eigenen Sauna für zu Hause alles beachtet werden? Fest steht, ein Saunagang tut Körper und Seele gut. Doch es gibt immer einiges zu bedenken und zu beachten.
Warum ist ein Saunabesuch so gesund?
Der Besuch einer Sauna ist in vielerlei Hinsicht ein besonders gutes und sinnvolles Freizeitvergnügen. Besonders in der dunklen und kalten Jahreszeit tut die Wärme dem Körper gut. Und auch für das innere Wohlbefinden ist ein Saunabesuch durchaus förderlich. Des Weiteren entspannt die Wärme den Körper, Verspannungen können gelöst werden, müde Muskeln und Knochen können sich erholen. Das Schwitzen in der Sauna reinigt die Haut und den gesamten Organismus. Und auch das Immunsystem profitiert von regelmäßigen Saunagängen. Wer regelmäßig in die Sauna geht, gönnt sich kleine Auszeiten vom stressigen Alltag. Körper und Seele kommen zur Ruhe, können Kraft tanken und sich für die kommenden Aufgaben des täglichen Lebens stärken. Alles in allem sind regelmäßige Besuche einer Sauna ein großes Plus für die Gesundheit.
Die Vorteile einer Heimsauna
Viele regelmäßige Saunagänger ziehen es vor, eine Sauna außerhalb der eigenen vier Wände zu besuchen. Dabei hat eine Heimsauna durchaus ihre Vorteile. So macht eine Sauna zu Hause es möglich, noch regelmäßiger zu saunieren. Und, natürlich ist die dazugehörige Körperpflege zu Hause um ein vielfaches leichter. Eine Saune für zu Hause spart Zeit, und auch Dauer auch Geld. Denn, regelmäßige Saunabesuche bei einem Wellnessanbieter kostet natürlich auch Geld. Die Anschaffung einer eigenen Sauna kann sich schon nach kurzer Zeit durchaus bezahlt machen. Denn, Eintritt, Fahrtkosten und Co. können mitunter sehr teuer sein. Auf dem Markt gibt es viele verschiedene Angebote für zu Hause, auch eine günstigere Variante kann zu einem echten Wohlfühlfaktor in den eigenen vier Wänden werden.
Welche verschiedenen Saunatypen für zu Hause gibt es?
Das Angebot an Heimsaunen ist groß und vielfältig. Grundsätzlich gibt es Saunen für den Innenbereich und den Außenbereich. Nachfolgend die typischen und gängigen Saunatypen im Überblick:
- Finnische Sauna: Wird für den Innenraum angeschafft und ist die eher klassische Form der Sauna.
- Elementsauna: Ebenfalls für den Innenbereich, gebaut aus dünnen Holzwänden und mit einer Dampfsperre zur Hitzedämmung.
- Blockbohlensauna: Meist für den Außenbereich, aber auch für den Innenbereich geeignet. Hier bestehen die Wände im Gegensatz zur Elementsauna aus besonders dicken und massiven Holzbohlen.
- Fasssauna: Sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich geeignet. Wie es der Name schon verrät, hat diese Sauna die Form eines Fasses. Meist findet man diese Sauna aber eher im Außenbereich.
- Infrarotkabine: Für den Innenraum geeignet, aus dünneren Holzwänden gebaut. Hier dienen Infrarotlampen als Wärmequelle, während bei den anderen Saunaarten meist ein Saunaofen für die warmen Temperaturen sorgt.
- Zeltsauna: Diese Sauna hat ein mobiles Zelt als Grundlage und kommt im Außenbereich zum Einsatz.
Eine Sauna für zu Hause individuell richtig und optimal planen
Natürlich ist es erst einmal wichtig, wo die Sauna stehen soll. Der richtige und individuell passende Platz ist entscheidend. Je nach Standort eignet sich dann natürlich die eine oder andere Saunaart besonders gut oder eben auch nicht. Das Klima rund um eine Sauna sollte in jedem Fall beachtet und bedacht werden. Besonders im Innenbereich ist es wichtig, dass der zukünftige Raum oder Platz nach Möglichkeit gefliest ist und nicht anfällig für Feuchtigkeit. Gut ist es auch, wenn eine Dusche in der Nähe ist. Jeder sollte individuell die Kosten einplanen und kalkulieren. Bezüglich des Aufbaus gibt es meist gute und hilfreiche Anleitungen. Meist kann es mit etwas Fingerspitzengefühl gut und einfach gelingen, eine Sauna selbst aufzubauen. Wer sich aber unsicher ist, sollte in jedem Fall einen Experten zu Rate ziehen. Und ganz wichtig, wer zur Miete wohnt, braucht die Genehmigung seines Vermieters, um eine Heimsauna bauen zu dürfen. Dann steht dem Saunagang zu Hause auch garantiert nichts mehr im Wege.